Offizielle Stellungnahme
Ein weiterer Schlechtwettertag zieht ins Land. Es regnet zwar nur leicht, aber beständig. Und damit ist das einzige, das heute keinen Stillstand verzeichnet, der Wasserpegel in unserem Keller.
Die Überraschung des Tages wird dann am frühen Abend eine Mail von Herr B., dem Baudirekt Oberbauleiter:
"[...] anbei sende ich Ihnen Ihre uns zugesandte Liste mit den entsprechenden von uns eingefügten Bemerkungen zur Kenntnisnahme zu.
Zu einige Punkte konnten wir keine Stellung zu nehmen, da uns einige Angaben fehlten bzw. einige Punkte sehr allgemein sind und vielleicht in einem persönlichen Gespräch mit allen Beteiligten in unserem Hause geklärt werden können. [...]"
Nach gut 5 Wochen erhalten wir also endlich die angeforderte, schriftliche Rückantwort auf unsere Eingabe vom 29.11.2011. Die Wortwahl "Bemerkungen" lässt uns allerdings erahnen, dass unsere Fragen mehrheitlich wohl nur vage bis unbefriedigend beantwortet werden. Und auch die erneute Einladung nach Vechta ärgert uns erstmal wieder, da wir doch bereits im Rahmen des Telefonats mit Herr B. am 16.12.2012 unseren Standpunkt (Wo bleibt die Kundenorientierung?) dazu deutlich gemacht hatten.
Nach grober Sichtung des Anhangs wird jedenfalls rasch klar, dass die Qualität der Bemerkungen sehr unterschiedlich ist. Wir vermuten, dass sie von verschiedenen Personen stammen und vor Versand an uns keine abschließende Konsolidierung stattfand. Einige Anmerkungen scheinen nicht mal einen unmittelbaren Bezug auf eine von uns gestellte Frage zu haben. Aber ein Begriff kommt immer wieder vor: "Sowiesokosten". Was ist das denn?
Wir haben am heutigen Abend jedenfalls keine Lust mehr auf schlechte Laune und beschließen daher, uns am nächsten Tag weiter mit dem Feedback auseinanderzusetzen und erst danach wieder Baudirekt bzw. Herr B. in Kontakt zu treten.