Auch am Samstag wird weiter an den Fenstern gearbeitet, Rolläden eingebaut und abgedichtet. Da es sich bis um 16 Uhr am Nachmittag allerdings um eine 1 Man Show handelt, bleiben noch genügend Restarbeiten für den nächsten Montag über.

Ursprünglich sollten die Fenster bereits Anfang der Woche (KW 09) eingebaut werden, aber unser Handwerksbetrieb hat leider erst zum Ende dieser Woche wieder Resourcen "frei". Als Begründung muss übrigens der zweiwöchige Dauerfrost herhalten, sodass auf anderen Baustellen enstandene Verzögerungen nun Vorrang hätten.

Nun, das ist wohl einerseits verständlich, aber moment mal: Temperaturen > 0° Celsius seit 13.02. + 14 Tage Frostverzug = 27.02. und erst am 09.03 wird bei uns gearbeitet? Da kann der Frost alleine wohl nicht der grund für die Verzögerung sein!

Zusammen mit den Fenstern bekommen wir heute dann auch noch unsere provisorische Bautür. Damit ist das Haus nun abschließbar und zumindest diese Voraussetzung ist nun für alle nachfolgenden Gewerke erfüllt.

Heute haben wir mit unserem Tischler auf unserer Baustelle ein Gespräch über unsere künftigen Fenster sowie die Haustür. Und dabei lernen wir sehr rasch die Unterschiede zwischen Baudirekt Referenzausstattung und weiteren Ausstattungsoptionen kennen.

Im Hinblick auf die Energieeinsparverordnung sind die für unser Haus ausgeschriebenen Fenster zwar hinreichend, aber Aspekten wie zum Beispiel Einbruchhemmung oder Barrierefreiheit werden sie nicht gerecht. Leider ist jedes höherwertige Austattungsmerkmal aufpreispflichtig und damit mit Kosten verbunden, die in unserer persönlichen Finanzierung nicht einkalkuliert sind.

Wir stellen uns (mal wieder) die Frage, ob wir uns im Vorfeld eigenständig und intensiv genug mit allen denkbaren Aspekten und Ausstattungsoptionen beschäftigt haben? Wir fragen uns aber auch, ob von einem Bauträger und insbesondere einem so genannten Bauberater nicht etwas mehr Anleitung und Beratung erwartet werden darf?