Bau-Blog

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Freitag, 23 September 2011 22:16

Koinzidenz?

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Ein Brief von Baudirekt. Man freut sich, uns mitteilen zu können, dass das Ausschreibungsverfahren für unser Bauvorhaben am 21.09.2011 begonnen hat.

Schön, dass dem so ist. Haben wir ja auch gerade am Vortag so ähnlich schon von unserem Bauberater gehört. Aber jetzt haben wir es auch schriftlich. Aber warum informiert man uns über so zentrale Fortschritte erst "after the fact" bzw. warum lässt Baudirekt uns als Kunden so lange im Ungewissen?

 

Edit: 

Am 12.09.2011 luden wir unseren Bauberater ein, um über offene Fragen und die zeitliche Planung zu sprechen. Das zugehörige Gespräch fand 10 Tage später am 22.09.2011 statt. (siehe Artikel der zugehörigen Daten).

Unser Vergabegespräch fand am 01.11.2011 statt. Das ist 1 Tag vor Ablauf der eigentlich 6-wöchigen Abschreibungsdauer (gerechnet ab dem offiziellen Beginn 21.09.2011).

Beim Vergabegespräch am 01.11.2011 wird uns wiederholt vermittelt, wie weit fortgeschritten wir im Vergleich zu anderen Bauvorhaben doch bereits seien.

Der geneigte Leser möge sich über eventuelle Zusammenhänge der Ereignisse eine eigene Meinung bilden.

 

Donnerstag, 22 September 2011 21:41

Wann geht es denn nun wie weiter?

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Vor etwa einem Monat hatten wir den Bauherrenordner erhalten. Darin sind "15 Schritte bis zum Einzug" auflistet. Leider jedoch haben wir keinerlei Zeitplan, an dem wir uns orientieren könnten. Wir wissen nicht, wann wir was erwarten dürfen oder wann wir bei eventuellem Ausbleiben von Ereignissen nachhaken sollten. Darum hatten wir dann vor zehn Tagen  nochmals unseren Bauberater Herr T. eingeladen, um unsere Fragen zu besprechen.

Unsere Fragen können jedoch nur teilweise beantwrotet werden. Immerhin erfahren wir, dass wohl mit dem Ausschreibungsverfahren für unser Bauvorhaben bereits vergangene Woche begonnen wurde. Voraussichtlich Ende Oktober könnte dann das Vergabegespräch stattfinden. Hinsichtlich des Baubeginns oder gar einzelner Gewerke kann jedoch vor Ende der Ausschreibung keine Aussage getroffen werden.

Letztlich geben wir unserem Bauberater noch eine unterschriebene (sprich "freigegebene") Bauzeichnung mit, die er dann entsprechend weiter leitet.

Fazit: Wir haben den Eindruck, dass wir meistens aktiv nachfragen müssen, um Antworten zu erhalten. Eine proaktivere Kommunikation von Dienstleister zu Kunde wäre äiußerst wünschenswert.

Dienstag, 20 September 2011 20:28

Genehmigungserklärung zum Grundstückskaufvertrag

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Die Abwicklung des Grundstückskaufvertrages verzögerte sich um mehrere Tage, weil seitens der Stadt eine so genannte Genehmigungserklärung fehlte. Diese ist zwecks Genehmigung der Unterschrift des Stadtvertreters unabdingbar, weil sonst der ganze Kaufvertrag ungültig ist und die Bank damit selbstverständlich auch den Kaufpreis nicht auszahlen wird. Ein Teil der Verzögerung geht übrigens auf das Konto der Stadt Ibbenbüren, weil die erste Ausfertigung der Genehmigungserklärung falsch datiert war.

Heute erhalten wir nun endlich per Post eine notariell besiegelte Ablichtung unseres Grundstückskaufvertrages zusammen mit der so notwendigen Genehmigungserklärung. Wir scannen die Unterlagen umgehend und senden sie umgehend per Mail an Frau B. von der CIOS zwecks Weiterleitung an die Bank.

Freitag, 16 September 2011 20:03

Das SiGeKo Angebot

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Jetzt liegt uns auch endlich das bisher fehlende Angebot für die erforderliche Bestellung einer Sicherheits- und Gesundheitskoordination (SiGeKo) vor. Leider was weder im Rahmen der Beratungsgespräche noch bei der Auftragserteilung von einer solchen Anforderung je die Rede.

1.255,60 € möchte Baudirekt / Westac nun dafür. Das sind 1.255,60 €, die nicht in unserem Angebot, damit nicht in der veranschlagten Baukostenobergrenze und letztlich nicht in unserer Finanzierung enthalten sind!

Kurzum, das sind ungeplante Mehraufwendungen, die wir uns jetzt irgendwie aus den Rippen schwitzen müssen bzw. die an anderer Stelle erstmal wieder eingespart werden müssen!

Mittwoch, 14 September 2011 18:10

Mission Versicherungen erfüllt!

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Der Termin mit dem Vertreter der Versicherung meines Vertrauens war ein Erfolg auf der ganzen Linie. Bei der DEVK sind wir (wenn auch nur aufgrund von Anbündelungsrabatten) jetzt deutlich hochwertiger und zugleich günstiger versichert, als es aus dem Angebot des Versicherungsmaklers Herr. K. möglich gewesen wäre.

Um ein beispiel zu machen, in der Bauherrenhaftplicht sind wir bei nahezu gleichem Beitragssatz jetzt sogar bis 10 Mio € abgesichert, anstatt nur bis 2 Mio € aus dem Maklerangebot. In dem per Mail erhaltenen Angebot waren es zar immerhin bis 5 Mio €, aber zu einem deutlich höheren Beitrag.

Bei der Bauleistungsversicherung tritt zwar die Gothaer als DEVK Kooperationspartner ein, aber wir haben immerhin Elementarschäden mit gedeckt.

Eine schwierige Mission ist die Suche nach der geeigneten Versicherung allemal, doch lohnt es sich, sich die Angebote mehrerer Versicherungen anzuschauen. Grundsätzlich lässt sich auch festhalten, dass die günstigste Versicherung bzw. der günstigste Tarif nicht unbedingt der beste oder passendste ist. Und selbst wenn sich wie in unserem Fall ein unabhängiger Versicherungsmakler als Zeitverschwendung entpuppt, über die persönlichen Rahmenbedingungen und die eigene Risikobereitschaft muss sich ohnehin jeder selbst klar werden, um dann am Ende eine möglichst bewusste Entscheidung treffen zu können.

Herrn K. habe ich abschließend noch eine Mail überlassen, in der ich ihm dargelegt habe, warum es uns unmöglich war über ihn eine Versicherung abzuschließen. Wir hoffen er kann die Kritik konstruktiv umsetzen und liefert bei künftigen Kunden nicht die gleichen Pannen ab.

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