Sven Bäcker

Sven Bäcker

Samstag, 24 September 2011 23:24

Schnelle Reaktion

Bei der Stadt Ibbenbüren ist man offenbarsehr bemüht, die Einnahmen zu steigern. Nur 1 Tag nach unserer Nachfrage halten wir bereits die offizielle Zahlungsaufforderung für den Grundstückskaufpreis in Händen. Unser Scanner verrichtet zügig seinen Dienst und die Mail an CIOS zwecks Weiterleitung an die Bank wird auch sofort gesendet. Es ist halt Samstag und darum wird vor Montag, den 26.09.2011, sicher nichts mehr angewiesen. Aber wir können aufgrund der städtisch verschuldeten Verzögerung ja ohne hin eine nicht ganz fristgerechte Zahlung begründen.

Freitag, 23 September 2011 23:07

Städtische Kontodaten

Es ist Freitag, der 23.09.2009. Uns erreicht die Nachricht, dass unsere Bank den Grundstückskaufpreis aufgrund einer von uns weitergeleiteten Mail mit den städtischen Kontodaten noch nicht auszahlen kann. Sie fordert ein offizielles Schreiben der Stadt Ibbenbüren an, auf dem die entsprechenden Kontodaten aufgeführt sind.

Auf Nachfrage bei der Stadt Ibbenbüren erfahren wir, dass es tatsächlich eine offizielle Zahlungsaufforderung für Grundstücksverkäufe gibt. Dort ist man überrascht, dass wir dieses schreiben noch nicht erhalten haben, verspricht aber umgehenden Versand.

Ursprüngliches Zahlungsziel für den Grundstückskaufpreis ist ja auch nur der 28.09.2011, also in 5 Tagen!

Freitag, 23 September 2011 22:16

Koinzidenz?

Ein Brief von Baudirekt. Man freut sich, uns mitteilen zu können, dass das Ausschreibungsverfahren für unser Bauvorhaben am 21.09.2011 begonnen hat.

Schön, dass dem so ist. Haben wir ja auch gerade am Vortag so ähnlich schon von unserem Bauberater gehört. Aber jetzt haben wir es auch schriftlich. Aber warum informiert man uns über so zentrale Fortschritte erst "after the fact" bzw. warum lässt Baudirekt uns als Kunden so lange im Ungewissen?

 

Edit: 

Am 12.09.2011 luden wir unseren Bauberater ein, um über offene Fragen und die zeitliche Planung zu sprechen. Das zugehörige Gespräch fand 10 Tage später am 22.09.2011 statt. (siehe Artikel der zugehörigen Daten).

Unser Vergabegespräch fand am 01.11.2011 statt. Das ist 1 Tag vor Ablauf der eigentlich 6-wöchigen Abschreibungsdauer (gerechnet ab dem offiziellen Beginn 21.09.2011).

Beim Vergabegespräch am 01.11.2011 wird uns wiederholt vermittelt, wie weit fortgeschritten wir im Vergleich zu anderen Bauvorhaben doch bereits seien.

Der geneigte Leser möge sich über eventuelle Zusammenhänge der Ereignisse eine eigene Meinung bilden.

 

Donnerstag, 22 September 2011 21:41

Wann geht es denn nun wie weiter?

Vor etwa einem Monat hatten wir den Bauherrenordner erhalten. Darin sind "15 Schritte bis zum Einzug" auflistet. Leider jedoch haben wir keinerlei Zeitplan, an dem wir uns orientieren könnten. Wir wissen nicht, wann wir was erwarten dürfen oder wann wir bei eventuellem Ausbleiben von Ereignissen nachhaken sollten. Darum hatten wir dann vor zehn Tagen  nochmals unseren Bauberater Herr T. eingeladen, um unsere Fragen zu besprechen.

Unsere Fragen können jedoch nur teilweise beantwrotet werden. Immerhin erfahren wir, dass wohl mit dem Ausschreibungsverfahren für unser Bauvorhaben bereits vergangene Woche begonnen wurde. Voraussichtlich Ende Oktober könnte dann das Vergabegespräch stattfinden. Hinsichtlich des Baubeginns oder gar einzelner Gewerke kann jedoch vor Ende der Ausschreibung keine Aussage getroffen werden.

Letztlich geben wir unserem Bauberater noch eine unterschriebene (sprich "freigegebene") Bauzeichnung mit, die er dann entsprechend weiter leitet.

Fazit: Wir haben den Eindruck, dass wir meistens aktiv nachfragen müssen, um Antworten zu erhalten. Eine proaktivere Kommunikation von Dienstleister zu Kunde wäre äiußerst wünschenswert.

Die Abwicklung des Grundstückskaufvertrages verzögerte sich um mehrere Tage, weil seitens der Stadt eine so genannte Genehmigungserklärung fehlte. Diese ist zwecks Genehmigung der Unterschrift des Stadtvertreters unabdingbar, weil sonst der ganze Kaufvertrag ungültig ist und die Bank damit selbstverständlich auch den Kaufpreis nicht auszahlen wird. Ein Teil der Verzögerung geht übrigens auf das Konto der Stadt Ibbenbüren, weil die erste Ausfertigung der Genehmigungserklärung falsch datiert war.

Heute erhalten wir nun endlich per Post eine notariell besiegelte Ablichtung unseres Grundstückskaufvertrages zusammen mit der so notwendigen Genehmigungserklärung. Wir scannen die Unterlagen umgehend und senden sie umgehend per Mail an Frau B. von der CIOS zwecks Weiterleitung an die Bank.

Joomla templates by a4joomla