Ein dickes Ding
Unser Postzusteller hebt sich zwar keinen Bruch, aber dieses Paket ist deutlich dicker als die bisherigen Briefe im Zusammenhang mit unserem Bauvorhaben.
Wie sich herausstellt, ist es der Baudirekt Bauherrenordner. Darin befindet sich eine Übersicht der "15 Schritte bis zum Einzug", ein paar Hinweiszettel, verschiedene Formulare zu Dingen, die von uns vor Baubeginn nachgewiesen werden müssen und schließlich die Auftragsbestätigung zusammen mit einer Kopie des Baudienstleistungsvertrages, des finalen Angebots sowie eine Referenz Bau- und Leistungsbeschreibung.
Nägel mit Köpfen
Unser Bauberater Herr T. besucht uns wieder zu Hause und bringt uns das 3. Angebot mit. Wir prüfen kurz, ob alle unsere letzten Änderungen eingegangen sind und geben dann grünes Licht für die Ausfertigung eines Baudienstleistungsvertrages. Da wir noch keine Finanzierungszusage haben, bringen wir den Baudienstleistungsvertrag unter Finanzierungsvorbehalt zur Unterschrift.
Und jetzt wo unser Bauvorhaben vertraglich konkret wird, kontaktieren wir im Anschluss gleich einen örtlichen Notar und fordern einen Entwurf eines Grundstückskaufvertrages an.
Nochmal ein paar kleine Änderungen
Aus unserer Finanzierungsberatung haben wir mitgenommen, dass 10.000 € Mehr- oder Minderfinanzbedarf einer Änderung unserer monatlichen Belastung um etwa 50 € entsprechen.
Da wir uns künftig außer unserem Eigenheim und unserem täglichen Lebensbedarf aber auch weiterhin mal etwas Besonderes gönnen können möchten, zum Beispiel ein Kinobesuch, eine Urlaubsreise, ein neues Möbel oder anderen Luxus, entscheiden wir uns dazu, nochmal ein paar Ausstattungsmerkmale zu ändern, oder ganz zu streichen.
Wir teilen unserem Bauberater Hr. T. die Änderungswünsche mit, bitten um ein 3. Angebot und vereinbaren für den 08.08.2011 einen weiteren Beratungstermin. An diesem Termin wollen wir dann auch den Baudienstleistungsvertrag abschließen.