Donnerstag, 28 Juli 2011 15:37

Ausflug nach Herford

Heute touren wir zum 77,7 km entfernten Baudirekt Musterhaus in Herford. Als wir ankommen, werden wir bereits von unserem Bauberater Herr T. und Architektin Frau S. erwartet.

Das Musterhaus entspricht weitestgehend dem Baudirekt Hausklassiker KS 140 (Edit: seit ca. 2. HJ '11 Vialla KS 140 genannt). Anders als in dem Basisentwurf ist das Bad im Dachgeschoss etwas größer und in eine Dachgaube gesetzt.

Quelle: Baudirekt Hausklassiker KS 140 (2011) [online], [Abgerufen 21.07.2011] Verfügbar von Baudirekt GmbH: http://www.baudirekt.de/Default.aspx?pageindex=1&pageid=1091

Im Laufe der Besichtigung treffen wir einen anderen Architekten, der offenbar einen Raum des Dachgeschosses als Arbeitsplatz nutzt. Er ist nicht erfreut,  dass wir unsere neugierige Kundennase in das Zimmer stecken und verweist schroff darauf, dass der nebenliegende Raum gespiegelt identisch sei. Äähhh... geht's noch!? Wir sind die Kunden bei einem Besichtigungstermin in einem Musterhaus!

Nach der Besichtigung der Räumlichkeiten lassen wir uns mit unserem Bauberater Herr T. und Architektin Frau S. in der Küche nieder und erörtern dort unsere eigenen Ideen und Änderungswünsche gegenüber dem 1. Angebot. Frau S. unterstützt unsere Vorstellungskraft dabei sehr gut mit Skizzen sowie kreativen Hinweisen zum fachlich Machbaren.

Die die großformatigen (30cm x 60cm), dunklen Schieferfliesen im Erdgeschoss gefallen uns übrigens ausgesprochen gut. Fast wie aus der Pistole geschossen erwähnt Herr T. dazu: "Ja, schön, nicht? Die Kosten 60 Euro pro Quadratmeter." Hier halten wir für erwähnenswert, dass das Baudirekt Referenz-Paket nur einen Quadratmeterpreis von bis zu 25 €/qm und selbst das Referenz-Plus-Paket nur von bis zu 35 €/qm. Ohne pingelig sein zu wollen, aber muss sowas dann in ein Musterhaus?

Am Ende des Gespräches und Tages steht jedenfalls der Entwurf unseres künftigen Hauses zu gut 99% fest. Frau S. nimmt die Skizzen mit und wird daraus in den kommenden Tagen einen ordentlichen Entwurf anfertigen. Herr T. hat Notizen gemacht und wird uns in den kommenden Tagen ein neues Angebot zusenden.

Freigegeben in Planungsphase
Mittwoch, 20 Juli 2011 13:17

Wie sieht unser Haus wohl aus?

Wieder sind ein paar Tage vergangen, aber keiner ohne Gedanken an unseren Traum vom Haus. Uns liegt ein erstes Angebot vor, wir kennen den Basisgrundriss des Haustyps, aber die Vorstellung, wie das Haus später aussehen könnte, ist doch sehr vage.

Wir wissen inzwischen in Herford steht ein Musterhaus, dass unserem sehr ähnlich ist. Wir vereinbaren mit unserem Bauberater Herr T. für den 28.07.2011 einen Besichtigungstermin und bitten darum, dass auch die avisierte Architektin Frau S. dazu kommt, damit unsere Entwurfsideen konkretisiert werden können. Außerdem sollten wir bis dahin aus dem vorausgehenden Finanzierungsgespräch am 27.07.2011 ein präzisere Vorstellung unseres Finanzierungsrahmens haben.

Freigegeben in Planungsphase
Freitag, 15 April 2011 11:10

Die Suche nach dem "Stein der Weisen"

Stonehenge - © Thomas Max Müller / pixelio.de


Im Zuge der Lektüre zahlreicher Brochüren von Baufirmen, ihrer Webseiten, aber auch vieler Bautagebücher, wurden uns zunehmend die Anforderungen bewusst, denen unser künftiges Haus gerecht werden müsste.

Und ganz bald wurde uns ebenso offenbar, dass ein Eigenheim stets eine ganz individuelle Angelegenheit ist. Denn unsere Vorstellungen wurden offensichtlich noch von niemandem vor uns realisiert. An den gesichteten Grundrissen gefiel uns meistens die Raumaufteilung nicht (zu groß, zu klein, zu unpraktisch, ...) oder, sofern doch mal Anzahl Räume, Anordnung und Größe passte, überstieg der Preis unser avisiertes Budget.

Also aus der Traum vom Eigenheim? Alle Anforderungen verwerfen? Oder beharrlich weiter suchen und "nebenher" weiter sparen?

Nun, zugegebenermaßen hatten wir unsere Recherche bisher ausschließlich auf Printmedien und das Web beschränkt. Dementsprechend unvollständig war bis dato unsere Vorstellung der betrachteten Grundrisse und der darauf basierenden Häuser. Also ab in die Realität und auf zur Musterhausbesichtigung...

Und wahrlich, die Besichtigung einiger Musterhäuser war äußerst hilfreich. Uns wurde klar, dass manch ein Raum gar nicht so groß sein muss, wie es uns ursprünglich vorschwebte. Selbstverständlich, ein geräumiges Bad ist etwas ganz feines, aber müssen es wirklich 15 qm oder mehr sein? Müssen wir unbedingt eine private Wellness-Oase erschaffen? Oder genügt es uns, den rein praktischen Anforderungen den Vorzug zu geben?

Kurzum, der gewonnene räumliche Eindruck ermöglichte es uns wieder einige Grundrisse und Angebote in die engere Wahl zu nehmen.

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