Bau-Blog

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Montag, 05 Dezember 2011 15:53

Regenschauer

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Wir sind positiv überrascht, das heute trotz der wiederholten Regenschauer überhaupt auf der Baustelle gearbeitet wird bzw. werden kann. Aufgrund der zahlreichen Regenunterbrechungen wird allerdings kein großer Baufortschritt erreicht. Der Zeitplan sieht im Augenblick noch vor, dass die tragenden Mauern bis Mittwoch nicht nur fertig gemauert, sondern auch stabil ausgehärtet sind, um die EG-Deckenplatten aufzulegen.

Wir glauben nicht, dass das machbar ist, zumal das Wetter in den nächsten Tagen noch gruseliger werden soll, ehe es dann zwar wieder trockener aber bei nächtlichen Minusgraden auch sehr kalt werden soll. Dann ist betonieren nicht mehr möglich.

Samstag, 03 Dezember 2011 15:44

Baufreier Werktag

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Das Regenwetter ist diesen Samstag alles andere als baufreundlich und so bleibt unsere Baustelle heute auch verwaist. Damit ist allerdings auch klar, dass am kommenden Montag ganz sicher keine Dichtigkeitsprüfung  der Abwasserleitungen erfolgen kann, denn die Leitungen sind nicht mal halb fertig verlegt. Die Wettervorhersage für die kommende Woche ist leider auch nicht heiterer. Wir hoffen natürlich, dass sich die Wetterfrösche  ordentlich irren.

Freitag, 02 Dezember 2011 15:07

Erster Regen seit Baubeginn

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Erstmals seit Baubeginn hat es letzte Nacht kräftig geregnet. Dementsprechend feucht und matschig ist die Baustelle jetzt. Glücklicherweise hat sich das Wetter wieder gebessert und es regnet nicht mehr. Und so wachsen auf der Kellerdecke ab sofort Stein für Stein die Erdgeschossmauern. Ein Teil des Bautrupps verdingt sich der Verlegung der jüngst beauftragten Abwasserleitungen.

Donnerstag, 01 Dezember 2011 13:33

Füllboden & Fehler in der Rechnung

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Auf der Baustelle werden heute in der Kellerausschachtung die ersten Lagen Füllboden eingebracht und verdichtet.

Inzwischen ist auch die Kellerdecke hinreichend ausgehärtet und begehbar. Und über die Kellertreppe kommt man nun deutlich bequemer in den Keller. So im Dunkeln und mit den ganzen Stützen in den Räumen sieht es allerdings irgendwie zu klein aus.

Auch die 2. Abschlagsrechnung haben wir inzwischen in geprüfter Version vorliegen. Die Rechnungsposition 4 verstehen wir allerdings noch immer nicht und sprechen unseren Bauleiter beim späteren Ortstermin darauf an. Dem Preis nach entspricht die Leistung einer Position aus dem Leistungsverzeichnis (LV) mit Relevanz zur Wärmepumpe. Nach unserem Verständnis ist diese Rechnungsposition allerdings inkorrekt, da a) zumindest nicht verbaut und b) ohnehin völlig falsch.

Es handelt es sich um LV Position 18.01 mit dem Titel "Belichtungselement / Stck / Kellerfenster" in Höhe von 550,30 €. Die Grundposition 18.00 enthält die 4 Kellerfenster, die bereits ab Werk in die Kelleraußenwände eingelassen wurden. Uns ist nicht eingängig, warum im Bereich der Zu- und Abluftöffnungen für unsere Wärmepumpe überhaupt zwei Kellerfenster eingebaut werden sollten.

Anfangsverdacht ist, dass diese Position für die 2 Wanddurchbrüche selbst ist. Dies wird allerdings sofort dadurch entkräftet, das dies der LV Position 22 für 215,80 € entspricht und als Rechnungsposition 15 ebenfalls in Rechnung gestellt wird.

Der zweite Ansatz is, dass dies für die 2 Lichtschächte sein muss, die vor die beiden Öffnungen gesetzt werden sollen. Richtig, "werden sollen", denn die Lichtschächte sind noch gar nicht verbaut und gehören deshalb  auch nicht in die Rechnung, da dort nur Leistungen enthalten sein solten, die bereits verbaut sind. Die beiden Lichtschächte sind im übrigen als Rechnungsposition 12 & 13 in Rechnung gestellt. Im Leistungsverzeichnis entsprechen sie den Positionen 19.00 und 19.01.

Es bleibt also weiter fraglich, was Rechnungsposition 4 und LV Position 18.01 denn überhaupt sein soll. Da diese Frage auf der Baustelle nicht abschließend geklärt werden kann, ist die vorläufige Einigung, dass es sich bei den Rechnungen ja nur um Abschlagszahlungen für einen pauschalen Festpreis handelt. Und nur den müssen wir am Ende bezahlen. Damit vertagt sich die Klärung unter Umständen womöglich aber nur bis zur Endabrechnung des Gewerks.

Mittwoch, 30 November 2011 11:28

Schmutz- & Regenwasserleitungen

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Zu den nicht von einem Bauträger organisierten Arbeiten gehört der Anschluss des Hauses an die Regen- und Schmutzwasserkanalisation. Die Verlegung der entsprechenden Rohrleitungen müssen wir also selbst organisieren bzw. beauftragen. Unser Rohbauer hatte uns seinerzeit bereits beim Vorgespräch zu den Erdarbeiten darauf angesprochen, dass auch sein Unternehmen diese Leistung anbieten könne.

Im Rahmen unserer Gespräche müssen wir zunächst bei der Stadt eventuelle Vorschriften zum Leitungsdurchmesser in Erfahrung bringen. Auf eine kurze schriftliche Anfrage erhalten wir von der Stadt Ibbenbüren bereits nach gut einer dreiviertel Stunde Antwort. Wir erhalten die Auskunft, dass gemeinhin Rohre DN 100 ausreichen, man rät uns jedoch aus wartungstechnischer Sicht jedoch mindestens zu DN 125.

Somit entscheiden wir uns für die vorgeschlagenen Rohre DN 150, die ohnehin nur 1,50 € mehr kosten als DN 100. Der laufende Meter inkl. dazugehöriger Verbindungsstücke und Erdarbeiten wird uns zu 38,- € angeboten. Puh, bei gut 80m Gesamtleitungslänge kommt da ordentlich was zusammen. Außerdem benötigen wir noch eine Dichtigkeitsprüfung, die mit rund 600,- € zu Buche schlagen soll. Alles in allem also gut 3.700,- € zzgl. Mehrwertsteuer.

Da wir im Keller eine Kleinhebeanlage mit Rüchflussverhinderer erhalten, verzichten wir auf eine zusätzliche externe Rückstausicherung für die Schmutzwasserleitung á 500,- € Netto. Außerdem kämen dazu sonst noch weitere Kosten für einen Revisionsschacht über der Rückstausicherung. 

Auf der Baustelle werden am Vormittag derweil die Kellertreppe und die Kellerdeckenplatten verschalt, ehe dann am Nachmittag der Beton gegossen wird.

 

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