Bauzeitplan
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Schmutz- & Regenwasserleitungen
Zu den nicht von einem Bauträger organisierten Arbeiten gehört der Anschluss des Hauses an die Regen- und Schmutzwasserkanalisation. Die Verlegung der entsprechenden Rohrleitungen müssen wir also selbst organisieren bzw. beauftragen. Unser Rohbauer hatte uns seinerzeit bereits beim Vorgespräch zu den Erdarbeiten darauf angesprochen, dass auch sein Unternehmen diese Leistung anbieten könne.
Im Rahmen unserer Gespräche müssen wir zunächst bei der Stadt eventuelle Vorschriften zum Leitungsdurchmesser in Erfahrung bringen. Auf eine kurze schriftliche Anfrage erhalten wir von der Stadt Ibbenbüren bereits nach gut einer dreiviertel Stunde Antwort. Wir erhalten die Auskunft, dass gemeinhin Rohre DN 100 ausreichen, man rät uns jedoch aus wartungstechnischer Sicht jedoch mindestens zu DN 125.
Somit entscheiden wir uns für die vorgeschlagenen Rohre DN 150, die ohnehin nur 1,50 € mehr kosten als DN 100. Der laufende Meter inkl. dazugehöriger Verbindungsstücke und Erdarbeiten wird uns zu 38,- € angeboten. Puh, bei gut 80m Gesamtleitungslänge kommt da ordentlich was zusammen. Außerdem benötigen wir noch eine Dichtigkeitsprüfung, die mit rund 600,- € zu Buche schlagen soll. Alles in allem also gut 3.700,- € zzgl. Mehrwertsteuer.
Da wir im Keller eine Kleinhebeanlage mit Rüchflussverhinderer erhalten, verzichten wir auf eine zusätzliche externe Rückstausicherung für die Schmutzwasserleitung á 500,- € Netto. Außerdem kämen dazu sonst noch weitere Kosten für einen Revisionsschacht über der Rückstausicherung.
Auf der Baustelle werden am Vormittag derweil die Kellertreppe und die Kellerdeckenplatten verschalt, ehe dann am Nachmittag der Beton gegossen wird.